Privatgarten am Golfplatz
Als Bindeglied zwischen der klaren Architektur des Wohnhauses und der sanften Hügellandschaft fügt sich der Garten harmonisch in seine Umgebung ein. In Anlehnung an die japanische Gartenkunst lenken präzise Linienführungen den Blick in bestimmte Richtungen: es eröffnen sich immer wieder unterschiedliche Eindrücke des Gartens und der ihn umgebenden Landschaft.
Ein Hauch von Japan
Die vier Elemente der japanischen Gartenarchitektur Erde, Luft, Wasser und Feuer werden in der Gestaltung aufgenommen: im Wasserbecken spiegelt sich der Himmel, das meditative Plätschern des Wasserfalls verleiht Ruhe und wird zum optischen Bindeglied der beiden Sitzbereiche. Vom Lounge-Bereich schweifen die Blicke über die Pflanzenakzente mit dem japanischen Fächerahorn und die Moos-Inseln im Kies in die Ferne. Dazu bewegt sich das japanische Blutgras spielerisch im Wind, im Frühling akzentuiert mit weissen Narzissen. Der Feuerring lädt zum geselligen und kulinarischen Beisammensein ein und bildet ein weiteres zentrales Element. Das Tor zum Garten bildet der Fargesien-Hain - nach dem Durchqueren öffnet sich die Weite der Landschaft. Zudem bietet dieser den Bewohnern ihre gewünschte Privatheit. Durch gezielte Beleuchtung wird der Garten auch bei Dunkelheit gekonnt in Szene gesetzt. Die aufs wesentliche reduzierte Gestaltung des Gartens erfordert grosse Präzision in der Ausführung. Das bis ins Detail geplante Zusammenspiel von Garten und Landschaft und die auf wesentliche Elemente reduzierte Gestaltung verleihen diesem Ort eine unglaubliche Kraft und Ruhe.